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| Simulator, Passengers, Uhrzeit |
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Moderator
286 Beiträge - Forenjunkie
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Hallo Freunde,
bei meinen gemeinsamen Flügen mit Syrah ist mir unangenehm aufgefallen, dass die Zeitangaben der Rechner nicht übereinstimmen:
Es entstehen bei Flügen über 2/12 bis 3 Sunden Differenzen zwischen
verbleibender Flugzeit lt. GPS-Fenster und
Soll-Ankunftszeit in der Passengers-Anzeige.
Zuerst dachte ich, es liegt an Syrahs Rechner. Jetzt habe ich gesehen, dass zwischen meinen 2 PCs auch auftritt.
Da war zuerst eine gute halbe Stunde, jetzt sind es nur mehr wenige Minuten.
Ich hatte ursprünglich kalkuliert, dass ich zuerst die eine Maschine 'runterkriege und dann die andere -
jetzt muss ich wieder mit "Pause" oder "1/2 Simulationsrate" arbeiten. Unschön, aber was bleibt mir übrig.
Gleichzeitig mit 2 Fliegern auf 2 PCs landen schaffe ich (noch) nicht. 
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| Bitte helft mir über die Straße *g* |
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| Beitrag vom 16.06.2014 - 09:55 |
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Administrator
466 Beiträge - Forenjunkie
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Hallo,
da gibt es viele Möglichkeiten bzw Ursachen.
Zum einen müsst ihr die gleiche UTC (Westeuropäische Zeit) haben. Alle Zeiten werden intern als UTC-Zeit angegeben, z. B. UTC 13:52. Ein Pilot, der diese Zeit sieht, schaut in einem Verzeichnis nach, welche Abweichung für seinen Aufenthaltsort gilt, z. B. LOT (Local Time), also Ortszeit Berlin = UTC +1. Er rechnet nun: z. B. 13:52 + 1 = 14:52 Ortszeit Berlin. Dies gilt aber nur im Winter, bei Sommerzeit müsste er nicht eine, sondern zwei Stunden hinzurechnen.
Dann müsst ihr auch eingeben das die Zeiten automatisch korrigiert werden. Denn sobald ihr die Zeitzonen wechselt muss der FS das umstellen.
Zum anderen kann das auch ein ganz simpler Fehler sein. Die Batterie des Mainboard ist nicht mehr die Beste ... das kann schon mal ein paar Minuten bis Stunden Unterschied verursachen. Aber schaut erst einmal nach euren gemeinsamen Einstellungen.
Bis dahin ....
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| Beitrag vom 16.06.2014 - 11:07 |
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Moderator
286 Beiträge - Forenjunkie
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Ich danke Dir sehr für die Antwort,
es scheint, dass ich das "Problem" (isses ja nicht wirklich) nicht klar genug beschrieben habe.
Es ging nicht darum, dass wir den Zeitzonenübergang alle 15 Längengrade nicht im Griff hätten oder solche Sachen.
Ein Phänomen, das auftritt, ist folgendes:
Wir starten exaxt genau mit gleichzeitigem Lösen der Parkbremsen - Passengers-Zeit beginnt praktisch synchron zu laufen.
Groundspeed wird möglichst genau aufeinander abgestimmt.
Am Anfang geht alles klar, die PX-Zeit und die GPS-Zeit stimmt (mit den einkalkulierten ca. 20 min für Landeanflug) bei beiden überein.
Kurzer Flug bis 1 1/2 Stunden - kein Problem.
Je länger der Flug ist, also über 3 Stunden, muss Syrah seine Geschwindigkeit deutlich reduzieren, weil PX- und GPS-Zeit nicht mehr
die anfänglichen 20 min halten ! Bei mir bleibt alles in Butter. Aber um den Sichtkontakt nicht zu verlieren,
muss ich gegen Ende des Reisefluges entweder auf die blöde "Pause" oder "1/2 Geschwindigkeit" gehen.
Dass die Anzeige der Ankunftszeit am GPS irgendwas ist (mal LOT, mal UTC) ist ja dabei völlig unerheblich.
Ich habe mir schon gedacht, es könnte an den Ungenauigkeiten beim Auf- und Abrunden des Groundspeed liegen - die Angaben über Knoten und Grade im Simulator sind ja auch nur so ungefähr, zumindest nicht 100% exakt. Aber das erklärt wieder nicht die notwendige Geschwindigkeitsreduzierung bei Syrah...
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| Beitrag vom 16.06.2014 - 17:19 |
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Administrator
466 Beiträge - Forenjunkie
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 habe ich das richtig verstanden ... ihr fliegt zur gleichen zeit los und immer mit der gleichen Geschwindigkeit und trotzdem unterschiedlich schnell? Meintest Du das so?
  Sorry aber in meinem Kopf ist gerade eine Menge los, da dauert es immer ein wenig bis ich alles kapiere 
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| Beitrag vom 17.06.2014 - 10:30 |
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Moderator
286 Beiträge - Forenjunkie
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Korrekt !
Beim GS weiß ich, dass man den mit 2000 Fuß Differenz im FL natürlich abstimmen muss.
Aber z.B. fliegen wir lange Zeit mit einem Sichtabstand von 3 nm mit demselben GS,
dann muss er langsamer werden - und zwar spürbar (!)
damit bei ihm die vorgegebene Ankunftszeit noch stimmt.
Die Differenz entsteht bei ihm zwischen der GPS-Uhr und der PX-Uhr.
Bei mir bleibt alles im geordneten Ablauf.
Um aber in diesem Fall den Sichtabstand einigermaßen zu halten, arbeite ich dann eben phasenweise mit 1/2 Sim-Rate.
Der Vollständigkeit halber noch eine Ergänzung:
Die Wettereinstellung ist normalerweise auch abgestimmt: Nicht "reales", sondern das vorgegebene Modell "Schönwetter" mit gleichmäßigem Westwind. Auch da gibt es unterwegs immer wieder Rückfragen, ob das halbwegs übereinstimmt.
Ich ergreife hier eigentlich ungefragt das Wort für Syrah, aber es ist garantiert in seinem Sinne.
Syrah, sag auch einmal was !
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Muchacho am 17.06.2014 - 13:06.
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| Beitrag vom 17.06.2014 - 11:20 |
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Moderator
286 Beiträge - Forenjunkie
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Diese Sache mit den Uhren wollte ich ja nicht wirklich zu einer Klärung bringen, sondern eh nur einfach aufzeigen, was und wie sich Dinge im Simulator abspielen.
Eine echte Frage hat sich bei meinen Sinkflügen ergeben:
Wenn die Triebwerke keine Kondensstreifen mehr bilden, treten an den Flügelspitzen manchmal ganz schmale Streifen auf.
Was ist das ???
Manchmal sehe ich das auch im Steigflug.
Wer weiß da Bescheid ?
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| Beitrag vom 18.06.2014 - 15:18 |
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Administrator
466 Beiträge - Forenjunkie
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Da an der Flügeloberseite bei der Erzeugung von Auftrieb Unterdruck herrscht, kommt es an den Flügelspitzen zu einem Druckausgleich, bei dem Luft von der Flügelunterseite zur -oberseite strömt. Die Luft kühlt sich im Zentrum der Verwirbelung am Flügelende adiabatisch ab, da sich hier ein Bereich besonders niedrigen Drucks befindet. Dabei erreicht die Luft oft Temperaturen unterhalb der Taupunkttemperatur, wodurch es zur Kondensation des in der Luft enthaltenen Wassers zu Wasserdampf/Nebel kommt und ein Wirbelzopf sichtbar wird.
Um es mal simpler auszudrücken: Über den Flügeln herrscht ein Unterdruck (das ist es was Flugzeuge am Himmel hält). Dieser Unterdruck sorgt an bestimmten Stellen des Flugzeugs (oder in speziellen G-Situationen) dafür das die Luft sehr schnelle Druckänderungen durchlebt, was zu starker Abkühlung führt (sieht man bei Druckflaschen wie z.B. Gasflaschen sehr schön wenn sie stark aufgedreht werden und vereisen bzw. sehr kalt werden). Sinkt die Temperatur unter den Taupunkt kondensiert das in der Luft enthaltene Wasser aus und sammelt sich zu Wassertröpfchen zusammen. Das sehen wir dann als Dunst bzw. Nebel.
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| Beitrag vom 18.06.2014 - 17:19 |
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