Bin jetzt gerade mit einer 777 in der Äquatorgegend über dem Pazifik unterwegs.
Also, wenn man sich das in der Vogelperspektive anschaut, sind das solche Wassermassen !!
Und selbst wenn ganz Grönland und die ganze Antarktis eisfrei werden sollten (in ein paar hundert Jahren), ist es für mich sehr schwer vorstellbar, dass sich da das Meeresniveau spürbar heben sollte...
Den Klimawandel kann ich schon akzeptieren, aber die Auswirkungen auf die Meere...
...irgendwie bin ich schon sehr skeptisch bei diesen wissenschaftlichen Prognosen.
Schau doch einmal auf nen Globus oder in'n Atlas. (Oder mach nen Flug von SEQU nach WABB)
Wie groß ist die schneebedeckte Erdmasse und wie riesig dagegen der Pazifik (+Atlantik +Indischer Ozean) !
Das Treibeis kann man ja fast vernachlässigen, da ist ja jetzt schon mehr Masse im Meer als über Wasser.
Es dauert zwar noch die Kleinigkeit von ca.1700 Stunden,
Bei aller tollkühnen Erwartung hätte ich kaum gedacht, dass ich heuer noch damit fertig werde.
Alle sind Fliegerlegenden, jetzt kommen endlich die Copilotinnen auf den Capt'nsitz.
Bitte helft mir über die Straße *g*
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Muchacho am 23.12.2015 - 12:45.
Jetzt habe ich zweimal die arme Constanze mit "realem" Wetter von Zürich nach Paris beordert.
Die Cessna 172 schaukelt zwar ganz gemütlich durch die Geographie, bei Wind über 50 Knoten geht aber keine Landung mehr.
Ist aber wahrscheinlich im echten Flugverkehr nicht anders.
Im Flug hatte ich einen Groundspeed von 70-60 Knoten - da braucht man halt viel Sprit, aber es geht.
Wenn der wind aber bei der Landung um die 50-60 Knoten bläst, also recht ordentlich, und noch dazu etwas böig und mit uneinheitlicher Windrichtung, habe ich es nicht mehr geschafft, die Maschine zu beherrschen. Vielleicht kann das wer Anderer .
Ich habe vor einigen Jahren einmal mit so einer Kleinen aus Jux und Tollerei einman eine reine Gegenwindlandung gemacht.
Groundspeed NULL, Wind genau in Richtung der Landebahn, Sinkrate 100 Ft/min, das hat geklappt.
Aber unter "realen" Bedingungen - 2 Versuche, die ich abgebrochen habe.
Die arme Constanze musste ein drittes Mal Zürich-Paris (Le Bourget) fliegen, diesmal mit dem Wettermodell "schönes Wetter", stabiler Westwind in Flughafenhöhe bei null, kein Problem.
Als nächstes versuche ich nocheinmal mit "realem" Wetter einen IFR-Flug von Paris nach Wien, da wird der Rückenwind ordentlich anschieben, die Landung wird wahrscheinlich wieder ein Abenteuer .
Huhu ....
verbessert mich wenn ich daneben liege .
Eine Landung mir einer ordentlichen Brise Wind um die Nase kann nur von Vorteil sein. Das ganze ist ja nichts weiter wie Physik und nennt sich ja Auftrieb, das wusstet ihr aber ja schon. Wenn also der Wind von vorne bläst erreicht man schneller eine stärkere Auftriebskraft als die Gewichtskraft. Seiten- oder Rückenwind sind eher ungünstig.
Bei einer Crosswind (Seitenwind) Landung gibt es zwei Möglichkeiten. Zum einen mit Vorhaltewinkel oder mit hängender Tragfläche.
Die Variante mit dem Vorhaltewinkel sieht man am häufigsten. Um das Abdriften zur Seite zu verringern wird bei Seitenwind mit einem Schiebewinkel (Vorhaltewinkel) geflogen. Hier wird einfach die Nase etwas in den Wind gedreht.
Mit hängender Tragfläche ist es nicht ganz so einfach. Hier kann man sein Können zeigen. Der Anflug ist identisch mit einem Vorhaltewinkel. Im kurzen Endanflug geht man in die Fluglage mit hängender Tragfläche und entgegengesetztem Seitenruder. Hierbei wird die Tragfläche die den Wind zugewandt ist hängen gelassen und das Querruder in Richtung des Windes gedreht.
Das ganze klingt nicht nur kompliziert ... ist es auch. Bei der Landung setzt man dann mit dem Fahrwerk, welches auf der Seite der hängenden Tragfläche ist, als erstes auf. Die Frage warum man so kompliziert Landet ist ganz einfach ... bei dieser Methode ist die Längsachse des Flugzeuges besser zur Bahnmitte ausgerichtet. ABER ... das ganze ist nicht ohne. Wir wissen ja was passieren kann wenn dir da eine Windböe mal ein Strich durch die Rechnung machen will.
Hamburg 01.03.2008
Hier kann man das ganze mit den Vorhaltewinkel ganz gut erkennen.
Jetzt bin ich aber weit vom Thema abgekommen.
Die Hersteller schreiben in den Handbüchern das Maximum Demonstrated Crosswind und die sind logischer Weise alle unterschiedlich. Bei einer Boeing 737-800 sind wohl 36 kt (65 Km/h) Crosswind erlaubt (Trockenen Bahn) bei Nässe sind es nur noch 25 kt (45 Km/h).
Eine Cessna 172 mit etwa 1000 Kg Gewicht hat es da nicht so leicht ... hier sind es gerade mal 15 kt (28 Km/h).
Es sind, wie gesagt, die Angaben der Hersteller und garantiert wird da etwas anders geflogen.
Nun zu deinem Vorhaben merkst du was? Bei 50 - 60 kt (95 - 110 Km/h) ist das ganze sehr schwierig ... ich würde mich da ja mal ransetzten, nur leider habe ich das Los morgen zur Arbeit zu gehen. Ich habe ja die Cessna 182 von Carenado. Mit dieser werde ich mal versuchen von ZRH nach CDG zu fliegen. Mal schaun wie wir das mit dem Wetter hin kriegen.
Na endlich habe ich es geschafft, meine Mädels dürfen auf beiden PCs alle Flieger nehmen. Befördert in c 10 !
4x !
Jetzt ist der Druck weg, dass ich möglichst rasch möglichst viele Punkte brauche.
Das heißt, mit "realem" Wetter und nach den Luftstraßen zu fliegen, kann mir wegen der Flugzeit völlig egal sein, ich muss ja keine geplante Ankunftszeit mehr eingeben.
Außerdem darf ab jetzt der gute alte Muchacho mit Sveta in der "thuerline" fliegen und der Amadee mit seiner Frau Constanze (das ist historisch, die hieß Constanze Weber !) in der "Motz-Art".
Dazu gratuliere ich mir besonders herzlich . ahäm...
Bitte helft mir über die Straße *g*
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Muchacho am 25.04.2016 - 15:22.
Die Fahrwerkverriegelung hat gestreikt.
Bin mit der rechten Tragfläche 'runtergekippt.
Keine Verletzten an Bord ,
neuen Airbus gekauft,
und weiter geht's.
Wir, Muchacho, Sveta, Amadee und Constanze haben beschlossen:
Unser Firmensitz in Dresden und Salzburg wird vorübergehend nach
Johannesburg/ Südafrika verlegt.
Die Idee von so manchem Pensionisten, im Winter auf den Balearen oder Kanaren zu wohnen ist nämlich ganz gut.
Johannesburg hat nicht nur den Vorteil, dass es viel wärmer ist als bei uns, darüberhinaus sind ja auch die Tage wesentlich länger.
Ob uns irgendwann das Heimweh überwältigt, werden wir ja sehen.
Amadee wird von Salzburg aus mit der 777 fliegen und Muchacho von Dresden mit der 747.
Die Ladies nehmen mittelgroße Flieger, das heißt Constanze die 737 und Sveta den A321. Die haben vor, die Strecke in 5 Etappen zu machen und sich zwischendurch immer wieder zu treffen und sich gegenseitig Mut zuzusprechen. Die gewohnten Co-Piloten sind ja mit den großen Maschinen unterwegs.
Johannesburg bietet die Möglichkeit, sowohl nach Australien als auch nach Südamerika zu reisen, als auch mit der 737 oder 321 in Afrika herumzublödeln. Jedenfalls auf der südlichen Hemisphäre im Sommer !
Na da wünsche ich euch viel Spaß im Süden ....
ich hoffe doch das ab und an mal FRA im Plan steht . Ansonsten wäre da noch PUJ wo man sich mal treffen könnte. Mit der T7-300ER ist das zu schaffen
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